Unsere aktuellen Automotive Projekte
C-Roads
Europäische Plattform zur Entwicklung einheitlicher Standards & Kommunikationslösungen für C-ITS Anwendungen
Als Mitgliedstaat der C-Roads Kooperation wird Deutschland unter Aufsicht der BASt (Bundesanstalt für Straßenwesen) sieben verschiedene C-ITS Dienste entwickeln, testen und weiterentwickeln. Die Ergebnisse werden in die europäische C-Roads Plattform eingebracht und somit wird „C-Roads Germany“ zu einer europaweiten und länderübergreifenden Einführung von C-ITS Diensten beitragen.
EDDY
Erarbeitung von Standards für offen zugängliche hochaufgelöste dynamische Kartendaten
Im Zuge des Projekts werden statische (Verkehrszeichen, Baustellen etc.) und dynamische Kartendaten (Wetter, Verkehrslage etc.) aufbereitet und über die Urban Data Platform im Internet sowie über die Infrastruktur mittels WLAN-basierter ITS-G5-Kommunikation bereitgestellt.
- Behörde für Verkehr und Mobilitätswende, Freie und Hansestadt Hamburg (Konsortialführer)
- DLR - Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V., Braunschweig
- HAW - Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Hamburg
- IKEM - Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität – Recht, Ökonomie und Politik e. V., Berlin
- OECON Products & Services GmbH, Braunschweig
- consider it GmbH, Hamburg
- Ubilabs GmbH, Hamburg
Testfeld Niedersachsen
Testfeld für vernetztes und automatisiertes Fahren in Niedersachsen
Das Testfeld Niedersachsen ist eine offene Forschungsplattform, die Partnern aus Industrie und Forschung zu individuellen Test- und Forschungszwecken zur Entwicklung und Erprobung automatisierter und vernetzter Fahrzeuge zur Verfügung stehen wird. Auf den Autobahnen 2, 7, 391 und 39 sowie auf Bundes- und Landstraßen wird schrittweise vom DLR die notwendige Technik dafür installiert.
ViVre
Vernetzung virtualisierter Verkehrsinfrastrukturen und automatisierter Fahrfunktion für nachhaltige Mobilitätslösungen
Ziel des Projektes ViVre ist die Vernetzung virtualisierter Verkehrsinfrastrukturen und automatisierter Fahrfunktionen für zentrale Verkehrsknoten, um damit Bausteine für innovative und nachhaltige Mobilitätslösungen zu entwickeln. Insbesondere werden Konzepte für neue virtuelle Haltestellen erarbeitet, im Straßenverkehr umgesetzt und evaluiert. Dabei werden integriert neue Funktionen automatisierter vernetzter Fahrzeuge und virtualisierter Infrastruktur entwickelt.
Verbundkoordinator: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR)
Projektvolumen: 7,91 Mio. € (davon 6,43 Mio. € Förderanteil durch BMVI)
Projektlaufzeit: 01/2020 – 12/2021
Archiv
Das Projekt ANIKA hatte das Ziel, Notrufsäulen mit vorbeifahrenden Fahrzeugen kommunizieren zu lassen. Neben der technischen Spezifikation widmete sich ANIKA der Frage, welche V2I-Dienste von Notrufsäulen unterstützt werden sollten. Mit V2I-Technik versehene Notrufsäulen könnten zukünftig sogar dazu dienen, Warnmeldungen (z. B. Falschfahrer) an andere Fahrer und die Verkehrsmanagementzentrale zu geben.
Ziel ist die Entwicklung von digitalen Lösungen für Verkehrsknoten (Kreuzungen) mit Mischverkehren (automatisierte und nicht-automatisierte Fahrzeuge, Radfahrer, Fußgänger) im innerstädtischen Bereich. Dazu wird ein digitales Testfeld - AIM (Anwendungsplattform Intelligente Mobilität), welches bereits 2014 vom DLR in Braunschweig zu Forschungszwecken aufgebaut wurde, genutzt und erweitert.
Ziel von FAMOS 1 war die zielgerichtete Einbindung von Galileo in zukünftige Sicherheits- und Informationskonzepte für Fahrerassistenzsysteme sowie die Entwicklung neuer Systeme, Verfahren und Lösungen für ortsbezogene Mobilitätsdienste.
In FAMOS wurden drei ortungsbasierte Fahrerassistenzapplikationen untersucht: Ein- und Ausfädelassistent, Green Driving und Unfallstellenschwerpunktwarner. Diese wurden auf einer Versuchsplattform prototypisch realisiert.
Im Projekt GAMAA-A wurde ein Konzept sowie ein Prototyp für einen preisgünstigen 3-Frequenz Satellitenempfänger (Galileo/EGNOS/GPS) entwickelt, der den hohen Anforderungen der Automobilindustrie in Bezug auf hoch präzise und zuverlässige Positionierung gerecht wird.
Im Projekt GENEVA wurden proaktive und skalierbare Assistenzsysteme, die speziell auf komplexe Situation im Stadtverkehr angepasst sind, entwickelt. Diese Assistenzsysteme erhöhen und verbessern die Verkehrssicherheit im innerstädtischen Bereich für alle Verkehrsteilnehmer.
In diesem Projekt entwickelte OECON Products & Services ein Verfahren zur flächendeckenden Ermittlung von Verkehrsstörungen aufgrund von anonymisierten Mobilfunkdaten. Verkehrsflussinformationen (Floating Car Data) können so praktisch ohne Zeitverzögerung und ohne aufwendige Verrechnungen von Einzelsensoren ermittelt werden.
Im Projekt TrafficOnline ging es um die Entwicklung eines innovativen, weltweit übertragbaren Verfahrens zur Online-Detektion von Verkehrssituationen, das ohne Beeinträchtigung der Nutzer eines Funktelefonnetzes (GSM/UMTS) anonym angewendet werden kann.